„Ich möchte mit Euch um das Direktmandat kämpfen.“ Kämpferisch stellte sich Sabine Berninger den Mitgliedern der Partei DIE LINKE. im Landtags-Wahlkreis 31 vor.
Die 47-Jährige, die seit 2004 Mitglied des Thüringer Landtages ist und seit 2015 mit dem LinXX.Treff in Bad Berka ein Abgeordnetenbüro im Landkreis Weimarer Land betreibt, wurde Anfang März mit 100 Prozent von der Wahlversammlung zur Direktkandidatin gewählt.
Die diplomierte Sozialarbeiterin, derzeit Sprecherin für Flüchtlings- und Integrationspolitik und Obfrau der Linksfraktion in der Enquetekommission Rassismus, hat auch ein Faible für justiz- und innenpolitische Themen. Als Justizpolitikerin hatte sie in vergangenen Jahren bereits als Vorsitzende des Justiz- und Verfassungsausschusses und der Strafvollzugskommission gearbeitet, auch im Petitionsausschuss des Thüringer Landtags war sie mehrere Jahre tätig. Innenpolitisch engagiert sich Berninger, die selbst jahrelang Mitglied der Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr und Vorsitzende des Feuerwehrvereins ihres Wohnortes Elxleben (Ilm-Kreis) gewesen ist, für den Brand- und Katastrophenschutz. Auch für die Abschaffung der so genannten Rasseliste gefährlicher Hunde im Tiergefahrengesetz hat sie sich als Abgeordnete seit 2010 eingesetzt, „weil eine solche Liste Sicherheit nur vorgaukelt“.
Im Wahlkreis kommt es ihr „vor allem darauf an, Ansprechpartnerin und Verbindungsglied zwischen den verschiedenen Ebenen zu sein. DIE LINKE. im Wahlkreis muss als Team wahrgenommen werden und als Team vor Ort ansprechbar sein und zusammenarbeiten.“ So möchte Sabine Berninger auch den Wahlkampf gestalten. „Und der Wahlkampf beginnt jetzt. Gemeinsam vor Ort, für die Menschen hier im Land.“ [04.03.2019]
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